Unser Selbstverständnis
Theaterpädagogische Projekte
sind für uns ein Raum für
ästhetische Bildung, Demokratieförderung und Persönlichkeitsentwicklung.
Ästhetische
Bildung durch Erfahrungsräume
Für uns ist das vorrangige Ziel der Theaterpädagogik die besondere Erfahrung des Theaterschaffens und Theaterspielens, die die Kinder und Jugendlichen in theaterpädagogischen Projekten machen können.
Das Auseinandersetzen mit sich selbst und der Welt im Medium des Theaters macht hier die Besonderheit aus und ermöglicht ästhetische Bildung. Theater ist für uns kein Mittel zum Zweck, sondern ist selbst Mittel und Zweck in einem.
Demokratie-
förderung durch Partizpation
Unter Partizipation im Rahmen von theaterpädagogischen Prozessen verstehen wir die Beteiligung und Mitbestimmung der Teilnehmenden am künstlerischen Prozess. Wie viel Einfluss haben die Teilnehmenden auf die künstlerische Gestaltung des Stücks? Kommt jede:r zu Wort und kann sich einbringen? Inwieweit werden die Jugendlichen an künstlerischen Entscheidungen beteiligt? Inwieweit wird eine solche Mitbestimmung gefördert und angestrebt?
Persönlichkeits-entwicklung durch Stärkenorientierung
Theaterpädagogik mit Kindern und Jugendlichen sollte unserer Meinung nach immer stärkenorientiert sein. Es geht nicht darum, wer am besten "schauspielern" kann. Es geht darum, jede und jeden mit dem was er oder sie mitbringt im besten Licht erstrahlen zu lassen.
Bei theaterpädagogischen Prozessen kann sich niemand blamieren, hier ist niemand besser oder schlechter. Ziel ist es, jede:n dabei zu unterstützen, die eigenen ganz persönlichen Ausdrucksweisen zu finden und einen eigenen ästhetischen Geschmack zu entwickeln und zu reflektieren.